Die 21 Erscheinungsformen in den tausend Farben der Wirklichkeit.

Dazwischen und mitten drin wir.

 

Losgelöst von Zeit und Raum breitet es sich aus. Spricht mit sich selber, verwendet Echos und Schall um zu zeigen: Ich bin.

So wie wir alle in dem Farbenmeer.

Ein Platz in jedem von uns, unter all dem Lärm der Zeit.

Berührt und geht in Distanz, schwimmt und träumt mit dem Meer.

Und ist, trotz all der Berührungen und mannigfaltigen Gegenwarten, in seinem so sein allein. Einzigartig.

Zeigt Verbindungen. Sehnt sich in sich nach Neuem.

 

Die Begrenztheit des Unbegrenzten im Sog der Konstanten.

Will ausbrechen ins Unbekannte. Sich wandeln, der stetige Wandel, und stößt an nicht gekannte Grenzen in der Absurdität des eigenen Daseins. Die Konstanten im Variablenmeer fast unsichtbar werden zur Bewährungsprobe, als hätte dies je stattfinden können.

 

Das Perpetuum Mobile gerät ins Schwanken bei der Sinnfrage seiner selbst. Sieht sich in den tausend Spiegeln seiner Selbst und fühlt Wärme und Geborgenheit unter all dem Zeitenschmerz.

 

Erneuerungen der Weite mit dem Blick in die Ferne. Kann ein Perpetuum Mobile umziehen? Oder sich gar teilen? Oder die Ausdehnung ändern? Gibt es ein Ende der tausend Farben? Echos diskutieren mit Echos in einem besonderen Moment, der in Bewegung, stets schon vorüber ist, wenn er sich zeigt. Und doch bleiben die Wände Wände und der Schall Schall.

 

Neue Kontraste in ungewohnten Berührungen machen etwas sichtbar, das sein eigenes „ich bin“ im Farbmeer sucht und findet und sich dabei längst mit Altem verbunden hat.

 

Das Perpetuum Mobile läuft wieder rund.